Das neue Jahr ist nicht mehr weit, doch schon jetzt stellen sich wieder neue Fragen. Ausgerechnet jetzt in der eigentlich so besinnlichen Zeit lassen einen die lästigen Alltagsprobleme auch keine Ruhe. Man muss sich um so vieles kümmern, angefangen bei der Steuererklärung für das abgeschlossene Jahr, über Mietzahlungen bis hin zur eigenen Altersvorsorge.
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Wenn denn nach all diesen Kosten überhaupt noch etwas Geld über bleibt, um sich um die Geldanlage beziehungsweise die finanzielle Absicherung zu kümmern. Insofern man tatsächlich mit einigen Groschen vorsorgen kann, stellt sich unweigerlich eine weitere Frage.
- Wie lege ich mein Geld nun an? Trage ich es zur Bank, kaufe ich vielleicht sogar eine Immobilie – wenn es meine Mittel zulassen – oder steige ich an der Börse mit ein? Ein kurzer Vergleich soll Klarheit schaffen.
Sparkonto auf der Bank: Es ist nach wie vor die scheinbar sicherste Anlageform. Doch lediglich vordergründig. Die meisten Leute lassen sich nämlich leider täuschen. Es ist die eigentlich viel angesprochene Inflation, die die meisten nicht berücksichtigen oder berücksichtigen wollen.
Daher wird man quasi in jedem Fall, sofern das Festgeld keine ungewöhnlich hohen Renditen abwirft, sozusagen kalt enteignet. Man verliert Geld, ohne diese Tatsache direkt zu bemerken. Für viele macht das aber unverständlicherweise nichts aus, sie wollen vor allen Dingen eines – die Sicherheit. Bedenkt man jedoch die Inflation, so ist das Sparkonto momentan wahrscheinlich die riskanteste Form der Geldanlage, da man hier nur verlieren kann, und dies ohne eine zeitnahe Aussicht auf Veränderung.
- Immobilien: Ziemlich populär sind seit geraumer Zeit die Immobilien. Durch die enorme Preissteigerung der letzten Jahre sind auch immer mehr Privatanleger und sonstige Laien auf den Erfolgszug mit aufgesprungen. Die meisten sogar mit Erfolg. Dennoch sind Immobilien keine Angelegenheit, die mit Leichtigkeit zu nehmen ist und von der man stets erwarten darf, dass sie üppige Renditen generiert. Auch hier sind nämlich grundlegende Fachkenntnisse gefragt, um beispielsweise annährend den Wert eines Objektes abschätzen zu können.
- Aktien: Die zweifelsohne beste und wohl alternativlose Anlageform für all jene, die aus ihrem Ersparten wirklich mehr machen wollen, sind nach wie vor Aktien. Die Königsdisziplin der Geldanlage hat in der Vergangenheit immer und immer wieder bewiesen, dass sie es waren, die die besten Erträge einbrachten. Natürlich wäre es töricht und unverantwortlich das Risiko der Börse außet Acht zu lassen. Hier können schließlich Totalverluste zustande kommen. Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass ein solcher Umstand äußerst unwahrscheinlich ist und wesentlich seltener vorkommt, als dass dies die Medien oftmals glaubhaft machen wollen. Trotzdem waren es die Aktien, welche es über Jahrzehnte hinweg geschafft haben, Mehrwert für ihre Eigner zu erwirtschaften.
Aus dem eben genannten Grund, also dass Aktien die besten Anlageform sind, sollen nachfolgend die besten Broker in Österreich miteinander verglichen und kurz vorgestellt werden. Zunächst einmal ist jedoch eine kleine Definition des Begriffs Broker ratsam, um verstehen zu können, wie ein solcher Beruf eigentlich aussieht.
Broker ist lediglich die englische Übersetzung für das Wort Vermittler oder Makler, im vorliegenden Falle ist der Börsenmakler gemeint. Der Broker ist heutzutage im Bereich der Finanzdienstleistungen unterwegs und hier für die Durchführung von Wertpapierordern zuständig.
Er bekommt vom Anleger demnach den Auftrag, mit einer bestimmten Menge Geld Wertpapiere jeglicher Art, also beispielsweise auch Anleihen oder gar Rohstoffe, zu kaufen. Dieser Einkauf findet dann normalerweise an herkömmlichen Börsen oder aber auch an außerbörslichen Handelsplätzen statt.
Jetzt eine kleine übersichtliche Darstellung mit anschließender Beschreibung der besten Broker in Österreich – optimal für alle, die an der Börse einsteigen wollen. Aber selbst für Fortgeschrittene oder Profis eine echte Empfehlung.
- Finanzen.net: Der Erste im Bunde ist der Online-Broker finanzen.net, der zum Beispiel auch in Deutschland tätig ist. Sieht man sich hier einmal die Kosten genauer an, so fallen die fünf Euro Orderprovision ins Auge, die jedoch unabhängig vom Ordervolumen sind. Mit fünf Euro liegt der Preis im Übrigen auch ziemlich im Mittelfeld und kann durchaus als fair eingestuft werden. Bei über 5000 angebotenen Fonds ist keinerlei Ausgabeaufschlag zu entrichten, was definitiv als sehr vorteilhaft betrachtet werden darf. Auch lässt sich mit einem Depot bei finanzen.net an den amerikanischen Börsen handeln, sodass man einen riesigen Markt mit abdecken kann.
- DEGIRO: Als Nächstes wird DEGIRO unter die Lupe genommen. Zunächst einmal finden die wirklich niedrigen Orderprovisionen von gerade einmal zwei Euro Beachtung. Des Weiteren ist bei diesem Broker die Kontoführung absolut und garantiert kostenfrei, was selbstverständlich auch auf das Depot zutrifft. Es gibt keinen negativen Einlagezins und ab 100000€ ist zusätzlich eine Einlagensicherung dabei.
- easyBank: Auch bemerkenswert ist die sogenannte easyBank, die bei den meisten wohl noch unbekannt ist. Hier sticht vor allem heraus, dass die Orderprovision nicht fix ist, sondern sich prozentual am Ordervolumen bemisst. Dieser Prozentsatz liegt gegenwärtig bei etwa 0,24%, was sehr fair beziehungsweise gar niedrig ist. Die Dividenauszahlung erfolgt bei diesem Anbieter ohne Gebühren. Des Weiteren fällt auch bei der easyBank kein negativer Einlagenzins an und der Handel sowohl an deutschen als auch an amerikanischen Börsen ist beinhaltet.