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Bausparen Vergleich 2020 in Österreich & Bausparprämie

Bausparen in Österreich – wer ist der Beste?

Welche Anlageformen lohnen sich in solch schnelllebigen Zeiten überhaupt noch? Viele sind längst überfordert mit ihrer Geldanlage, sodass sie ganz und gar untätig werden. Sie lassen alles bestehen, aber ändern trotz Risiken und Alternativen offensichtlich nichts.

Ist daran ein System schuld, das auch von Laien ein überdurchschnittliches Wissen in finanziellen Angelegenheiten verlangt? Muss jeder wissen, wie sein Geld am profitabelsten vermehrt werden kann und dies zeitgleich bei wenig bis gar keinem Risiko?

  • Info: Die Bausparprämie 2020 in Österreich liegt bei 18  €.

Wie dem auch allem sei, so muss dennoch angeführt werden, dass selbst jene, die eigentlich gar keine Ahnung von der Geldanlage haben, sei es aus Desinteresse oder gar Resignation, Methoden finden können, mit denen sich das Vermögen zumindest sichern lässt, das heißt gegen die Inflation gewappnet ist.

Weiter existieren natürlich Asset-Klassen, die mehr einholen können, dafür – das entspricht der eigentlichen Logik – auch mehr Risiko ausgesetzt sind.

  • Die einzelnen Möglichkeiten sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden, ehe sich der Fokus auf das immer noch populäre Bausparen in Österreich legt. Hier sollen unterschiedliche Anbieter beleuchtet und deren Produkte miteinander verglichen werden. Begonnen werden soll trotzdem mit den Alternativen.
  • Immobilien: Häuser, Wohnungen, aber auch solche Dinge wie zum Beispiel Wiesen, Wälder oder Garagen und Parkplätze können zu den Immobilien gezählt werden. Diese Anlageform bietet recht ordentliche Renditen bei vergleichsweise moderatem Risiko.

Gleichzeitig muss jedoch eingewendet werden, dass kaum jemand mal eben eine sechsstellige Summe zu Investitionszwecken herum liegen hat, wenn nicht zufällig gerade erst eine größere Erbschaft oder sonstiger Einkommensstrom stattgefunden hat. Wer über solch immensen Ressourcen dennoch verfügt, kann sich definitiv als glücklich empfinden und sollte aus diesem Grund unbedingt in Immobilien engagiert sein, wenngleich dies vielleicht nur eine von mehreren Asset-Klassen ist.

Alle anderen müssen aber auch nicht enttäuscht sein. Schließlich existieren inzwischen Projekte wie das sogenannte Crowdinvesting, bei dem eine Gruppe von Personen ihr Geld zusammenlegt, um hiermit eine Investition tätigen zu können. Vergleichbar ist diese Vorgehensweise mit allen anderen Formen von Fonds, die bildlich als ein Geldtopf aufgefasst werden dürfen, von dem sich immer dann etwas herausgenommen wird, wenn wieder eine geeignete Anlage gefunden wurde. Zwar gehört einem beim Crowdinvesting gewiss nicht selbst eine ganze Immobilie, dennoch ist man zumindest Mitteilhaber.

Aktien: Die profitabelste aller Geldanlageformen über einen nennenswerten Zeitraum sind Aktien. Sie haben Jahr für Jahr unter Beweise gestellt, dass es sie sind, die beständig die größten Renditen erwitschaften. Leider fürchten sich vielen heute immer noch vor dieser Asset-Klasse, die zugegebenermaßen auch die Riskanteste darstellt. Man sollte dabei aber auch immer einen Grundgedanken im Hinterkopf behalten: Risiko entsteht immer nur dann, wenn man nicht weiß, was man tut. Wer also wirklich keine Ahnung von Aktien hat, der sollte zuerst die Spielregeln lernen, um nicht den Gesetzen des Marktes zum Opfer zu fallen. Wer das nicht möchte, sollte sich wenigstens einen Experten suchen, der diese sensiblen Aufgaben für einen übernimmt.

Nun jedoch zum Bausparen. Was ist das überhaupt noch einmal? Allen, die die das vergessen haben, soll eine kleine Definition aus der Patsche helfen.

Ein Bausparvertrag ist im Grunde nichts anderes als eine Anlageform für die steuerlich geförderten vermögenswirksamen Leistungen. In Österreich zählen zu den wesentlichen Vorteilen des Bausparens, dass die Rendite und der Zinsertrag bereist zu Beginn genau festgelegt werden. Dadurch ist eine einfache, weil vorhersehbare, Skalierung möglich. Der Bausparer ist darüber hinaus für jeden verfügbar. Eltern können demnach zum Beispiel einen solchen Vertrag für ihre Nachkommen vereinbaren beziehungsweise abschließen.

Welche Anbieter gibt es in Österreih überhaupt und weisen diese Unterschiede untereinander auf? Das soll einmal nachfolgend untersucht werden.

  • Wüstenrot: Der wohl bekannteste Anbieter unter allen sollte Wüstenrot sein. Sie bieten nach 10 Jahren eine zusätzliche Prämie von immerhin 162€, quasi als Dankeschön für die Treue. Außerdem erhalten Sie für die ersten sechst Monate einen Startzins von aktuell sehenswerten 2,5%. Der Bausparvertrag lässt sich mittletrweile ganz einfach online abschließen, sodass noch nicht einmal ein Kundengespräch nötig ist.
  • Raiffeisen: Die Raiffeisen bietet ähnlich wie die Wüstenrot mehrere Tarife an. Das klassiche Bausparen bietet Ihnen dabei einen fixen Bausparzins von 1,25% für das erste Jahr. Für alle Einzahlungen bis zu 1200€ entfällt die staatliche Bausparprämie. Die Entschedung, wie Sie Ihr Vermögen aufbauen möchten, liegt bei Ihnen. Die Raiffeisen ermöglicht monatliche oder jährliche Einzahlungen. Außerdem kann man den gesamten Betrag auch auf ein einziges Mal einzahlen.
  • s Bausparkasse: Hier werden Ihnen 2% an Jubiläumszinsen für 200 Tage gewährt. Anschließend erfolgt die Verzinsung auf variabler Basis. Sie erhalten des Weiteren 1,5% staatlichen Zuschuss und 20€ Startguthaben.

Alle, die sich nun eventuell tatsächlich dafür entschieden haben, einen Bausparvertrag abzuschließen, sei am Ende noch dazu geraten, dass der jeweilige Bausparrechnet der einzelnen Banken genutzt werden sollte.

Hier können Sie nämlich alles kompakt auf einen Blick erhalten. Sie erfahren im Konkreten wie hoch Ihre Zinsen und Erträge ausfallen werden. Das könnte bei der endgültigen Entscheidung noch einen wesentlichen Faktor darstellen. Neben dem Bausparrechner sind oftmals auch solche Instrumente wie Gewinntabellen und Ähnliches verfügbar.

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